Projektserie: Multidisziplinäre stationäre Rehabilitation von Long-COVID-PatientInnen: Effektivität neuer Behandlungskonzepte

Mittelgeber: Hausmittel PHB
Projektleitung an der PHB: Prof. Dr. Nikola M. Stenzel
ProjektmitarbeiterInnen an der PHB: M.Sc. Nina Piel, M. Sc. Johanna Merleker
Kontakt: Nikola Stenzel: n.stenzel@phb.de

Sowohl nach schweren stationären als auch nach leichteren ambulanten Verläufen von COVID-19 treten häufig verschiedene Krankheitsfolgen auf. In den ersten vier Wochen nach Krankheitsbeginn werden Symptome und Krankheitszeichen noch der Akutphase von COVID-19 zugeordnet. Wenn sie jedoch darüber hinaus bestehen bleiben, wird das Krankheitsbild als „Long-COVID“ bezeichnet. Zu den häufigsten Symptomen von Long-COVID gehören Atemnot, Müdigkeit, Schmerzen, kognitive Einschränkungen sowie Angst und Depression. Wenn die Atmungsorgane betroffen sind, wird in nationalen Leitlinien eine pneumologische Rehabilitation empfohlen.

Im Rahmen dieser Projektserie untersuchen wir, gemeinsam mit mehreren externen Kooperationspartnern wie beispielsweise der Schön-Klinik Berchtesgadener Land, die Effektivität von Konzepten zur multidisziplinären stationären Rehabilitation von Long-Covid PatientInnen. Dabei fokussieren wir unter anderem auch auf die Rolle verschiedener psychologischer Faktoren wie Illness Perceptions, (Fear-) Avoidance und Endurance.