
Verfahrensvielfalt zu leben und zu fördern ist ein wichtiges Credo der PHB. Das bezieht sich auch auf den Austausch mit psychotherapeutischen Verfahren, die noch nicht in den kassenärztlichen Katalog aufgenommen sind, die aber trotzdem vielversprechende und evidenzbasierte Ansätze vertreten. Ein solches Verfahren ist die Humanistische Psychotherapie. Wir laden alle Interessierten herzlich ein zu einer öffentlichen Veranstaltung, im Rahmen derer die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) ihre theoretischen und methodischen Ansätze vorstellen wird.
Die moderne Psychotherapieforschung zeigt, dass bestimmte kontextuelle Wirkfaktoren für eine erfolgreiche Therapie entscheidend sind. Interessanterweise decken sich diese Faktoren – insbesondere die therapeutische Beziehung, Empathie und Kongruenz – mit den Grundpfeilern der Humanistischen Psychotherapie (HPT).
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit dem Wesen der Humanistischen Psychotherapie und beleuchten ihre Perspektive auf den therapeutischen Prozess. Es geht um zentrale Fragen wie: Welches Menschenbild liegt der HPT zugrunde? Wie versteht sie Therapie, und welche Ziele verfolgt sie?
Durch eine Mischung aus Theorie, kurzen Beispielen und Demonstrationen wird im Rahmen der Veranstaltung die Bedeutung und Wirksamkeit der HPT greifbar und erlebbar.
Referentinnen: Dipl.-Psych. Inga Havers (PPT) und Dipl.-Psych. Anatoli Pimenidou (PPT)
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) durchgeführt. Sie findet im 4. OG der PHB in Raum 3/4 statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.