IREACH : Wirksamkeit einer transdiagnostischen Therapie im onlinebasierten versus face-to-face Setting für arabisch- und farsisprachige geflüchtete Menschen
Projektträger: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektlaufzeit: 5 Jahre (2019-2024)
Projektleitung: Prof. Dr. Johanna Böttcher, Prof. Dr. Babette Renneberg (FU Berlin), Prof. Dr. Birgit Wagner (MSB Berlin)
Projektmitarbeiterinnen: Martina Hernek
Kontakt: Johanna Böttcher: j.boettcher@phb.de; Tel.: 0176/42022281; Martina Hernek: m.hernek@fu-berlin.de
Weitere Infos: www.almamar.de
Ziel:
Geflohene und Migrant*innen sind aufgrund von traumatischen Ereignissen im Heimatland und auf der Flucht sowie Postmigrationsstressoren besonders vulnerabel für psychische Störungen. Gleichzeitig sind die Behandlungsressourcen für diese Betroffenengruppe begrenzt und nur selten werden Geflüchtete, die an einer psychischen Störung leiden, psychologisch behandelt oder beraten.
Ziel der randomisierten Kontrollgruppenstudie ist die wissenschaftliche Evaluation einer kulturell adaptierten transdiagnostischen Therapie, die auf dem Common Elements Treatment Approach (CETA) beruht. Dabei sollen zwei Therapieformate miteinander verglichen werden. Eine Internetbasierte Version der transdiagnostischen Therapie wird mit face-to-face Therapie sowie mit einer Wartekontrollgruppe verglichen.
Verbundpartner des Forschungsverbunds I-REACH:
- Freie Universität Berlin
- Medical School Berlin
- Universitätsklinikum Leipzig
- LVR-Klinik Köln
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Die Leitung des Gesamtverbundes trägt Prof. Dr. Christine Knaevelsrud.