Das sagen Studierende über den M.Sc. Rechtspsychologie: Begutachtung und Intervention
Tilman W.:
„Das Masterstudium Rechtspsychologie hat meinen Einstieg in die forensisch-psychologischen Tätigkeit im Maßregelvollzug deutlich erleichtert. Durch die Veranstaltungen „Straftäterbegutachtung“ sowie „Interventionen im Straf- und Maßregelvollzug“ habe ich Wissen zur Risikobeurteilung und -management bei Straftätern erworben, welches ich gezielt in der Planung und Durchführung von psychotherapeutischen Maßnahmen einsetzen kann.“
Pablo F.:
„Da ich nach meinem ersten Studium angefangen habe, als familienrechtlicher Gutachter zu arbeiten, war mir daran gelegen, mich für meine berufliche Praxis weiter zu qualifizieren. Dabei wurde ich auf den Studiengang aufmerksam. Anders als die föderative Fortbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie bietet dieser Studiengang ein festes Curriculum. Der Studiengang erfordert zwar eine gewisse zeitliche Investition und Lernbereitschaft, ist aber mit einer vorgesehenen Regelstudienzeit von lediglich zwei Jahren auch kompakt gestaltet. Mit ein wenig Anstrengungsbereitschaft und Interesse ist der Studiengang mit der Berufstätigkeit gut vereinbar.
Interessant ist, den Dozenten der unterschiedlichen Fächer Gesichter zuordnen zu können, hat man doch von fast allen schon mal ein Buch oder einen Zeitschriftenartikel gelesen. Auf Grund der relativ kleinen Gruppe kann eine recht enge Betreuung der Studenten-innen durch die Dozenten erfolgen. So ist die Beantwortung von Nachfragen auch nach der Veranstaltung im Regelfall möglich.
Insgesamt kann ich den Masterstudiengang Rechtspsychologie jeder Psychologin und jedem Psychologen empfehlen, die/der anfangen möchte als Gutachter-in zu arbeiten oder einer anderen Beschäftigung im forensisch-psychologischen Arbeitsfeld nachgehen möchte.“
Benjamin M.:
„Nach meinem Studium der Psychologie war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, einen Einstieg in das spannende und vielfältige Gebiet der Rechtspsychologie zu finden. Dabei entschied ich mich, dieses Vorhaben über das berufsbegleitende Masterprogramm der Psychologischen Hochschule Berlin zu verwirklichen. Als Zwischenfazit kann ich konstatieren, damit eine optimale Wahl getroffen zu haben: Die vier Hauptanwendungsgebiete der Rechtspsychologie werden mir als Student praxisbezogen und anwendungsorientiert nähergebracht. Hierbei schätze ich besonders die Möglichkeit, von der Erfahrung und Expertise der verschiedenen Fachdozenten profitieren zu können; insbesondere da diese bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Brigitte S.:
„Ich habe mich für den Studiengang entschieden, um einerseits meinem persönlichen Anspruch an meine verantwortungsvolle Tätigkeit als familienpsychologische Sachverständige noch besser gerecht zu werden und um andererseits weitere Anwendungsfelder der forensischen Psychologie kennenzulernen und als neue Tätigkeitsfelder zu „erobern“.
Meine mehrjährigen berufspraktischen Kenntnisse werden durch die Inhalte des Masterstudiums weiter vertieft und theoretisch fundiert. Die Studieninhalte bauen systematisch aufeinander auf, sind gut strukturiert, praxisorientiert und werden von unterschiedlichen namhaften Dozenten aus der forensischen Psychologie und Psychiatrie dargeboten.
Ich würde mich heute wieder für das Studium entscheiden und kann es nur jedem empfehlen, den das breite Aufgabenfeld eines forensischen Psychologen interessiert!“
Henriette L.:
„Ich begann mein Studium mit dem Ziel, Rechtspsychologin zu werden. Da in meinem Studium eher psychotherapeutische Interventionen im Fokus standen, rückte dieses Ziel zunächst in den Hintergrund. Erst ein Praktikum bei einem Sachverständigen erinnerte mich an meine Begeisterung für diagnostische und rechtspsychologische Themen. Gleichzeitig wurde mir klar, dass es neben dem Studienabschluss einer weiteren Qualifikation bedarf um Fragestellungen in diesem Bereich fundiert beantworten zu können. Als sich die Möglichkeit eröffnete, das Masterstudium an der PHB zu beginnen, traf ich die Entscheidung relativ kurzfristig und habe sie bislang nicht bereut. Der Studiengang ist übersichtlich strukturiert und gut organisiert, sodass er sich zeitlich gut mit meiner wissenschaftlichen Tätigkeit vereinbaren lässt. Zudem schätze ich die überschaubare Größe unseres Jahrgangs – sie schafft Verbindlichkeit und ermöglicht einen Erfahrungsaustausch auf persönlicher Ebene. An den Lehrveranstaltungen gefällt mir besonders, dass neben theoretischen Grundlagen auch aktuelle Forschungsbefunde, Praxisbeispiele und mögliche Fallstricke der Sachverständigentätigkeit thematisiert werden.“
Sophia K.:
„Die Rechtspsychologie ist ein spannendes und vielfältiges Fachgebiet, das häufig mit anspruchsvollen, verantwortungsvollen und komplexen Fragestellungen einhergeht. Aus diesem Grund erschien es mir sinnvoll mich im Bereich Rechtspsychologie weiterzubilden. Die PHB bietet aus meiner Sicht einige grundlegende Vorteile gegenüber ähnlichen Weiterbildungsangeboten. Zum einen sind die ausgewählten Dozenten ausgewiesene Experten auf ihren spezifischen Fachgebieten und können durch ihre langjährigen Tätigkeiten theoretische sowie praktische Inhalte anschaulich und anregend vermitteln. Des Weiteren bietet die PHB im Curriculum sogenannte Schwerpunktfächer. Diese Vertiefungen können individuell ausgewählt werden und erlauben es mir Inhalte, die mich besonders interessieren oder für meinen Tätigkeitsbereich eine große Rolle spielen, zu vertiefen. Besonders bereichernd empfinde ich außerdem den Austausch mit meinen Kommilitonen, die in ganz unterschiedlichen und spannenden Bereichen der Rechtspsychologie tätig sind. Es macht mir großen Spaß Rechtspsychologie an der PHB zu studieren und ich würde mich wieder dafür entscheiden!“